„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne ...“ – davon können sich zahlreiche Festivalbesucher*innen ab sofort wieder ein Bild machen, denn das Reeperbahn Festival startet – allen Widrigkeiten zum Trotz. Wie wir in den letzten Wochen schon erfahren haben, wird einiges anders, vieles kleiner und ganz sicher alles pandemiegerecht sein. Aber dafür auch erstmalig von der ganzen Welt aus betrachtbar. Mit Schlappen ins Molotow? Mit der Badewanne in den Nochtspeicher? Kein Problem: Mit der brandneuen und kostenlosen Streaming-Plattform des Reeperbahn Festivals können rund 100 öffentliche Programme und Konzerte live und digital von Buxtehude bis Buenos Aires miterlebt werden. Also: Notizblock raus, in dieser Ausgabe hören wir uns noch einmal fix quer durch das musikalische Aufgebot dieses Jahres und haben natürlich auch wieder einen überaus charmanten Gast geladen: Maeckes, der ohne seine HipHop-Crew Die Orsons, dafür aber mit seiner Gitarre gleich zweimal in den vier Tagen auf sehr speziellen Bühnen auftreten wird.
Eine Übersicht zum Mitlesen über alle Streams findet Ihr auf der
Seite des Reeperbahn Festivals.
„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne ...“ – davon können sich zahlreiche Festivalbesucher*innen ab sofort wieder ein Bild machen, denn das Reeperbahn Festival startet – allen Widrigkeiten zum Trotz. Wie wir in den letzten Wochen schon erfahren haben, wird einiges anders, vieles kleiner und ganz sicher alles pandemiegerecht sein. Aber dafür auch erstmalig von der ganzen Welt aus betrachtbar. Mit Schlappen ins Molotow? Mit der Badewanne in den Nochtspeicher? Kein Problem: Mit der brandneuen und kostenlosen Streaming-Plattform des Reeperbahn Festivals können rund 100 öffentliche Programme und Konzerte live und digital von Buxtehude bis Buenos Aires miterlebt werden. Also: Notizblock raus, in dieser Ausgabe hören wir uns noch einmal fix quer durch das musikalische Aufgebot dieses Jahres und haben natürlich auch wieder einen überaus charmanten Gast geladen: Maeckes, der ohne seine HipHop-Crew Die Orsons, dafür aber mit seiner Gitarre gleich zweimal in den vier Tagen auf sehr speziellen Bühnen auftreten wird.
Eine Übersicht zum Mitlesen über alle Streams findet Ihr auf der Seite des Reeperbahn Festivals. (https://stream.reeperbahnfestival.com)
Mal ehrlich: Wer ist schon gewillt, eine Serie acht Staffeln lang zu schauen, wenn der Pilot bereits gähnend langweilig ist? Oder ein Buch über einen quälend schlechten Prolog hinaus weiterzulesen? Eben. Das Intro, der Teaser einer Sache, ist nicht selten von repräsentativem Wert. Das wissen auch die Macher*innen des Reeperbahn Festivals und deshalb gibt es die Doors Open Show, die das Festival auch in diesem Jahr mit einem Paukenschlag eröffnen wird. Am Mittwoch, den 16. September geht es allen Corona-Widrigkeiten zum Trotz im Operettenhaus pandemiegerecht rund. Mit dabei unter anderem die Musikerin Tina Dico, Hamburgs Kultur- und Mediensenator Dr. Carsten Brosda, Vizekanzler und Bundesfinanzminister Olaf Scholz und das Moderator*innen-Duo Hadnet Tesfai und Jörg Thadeusz. Keychange, das Partnerland Dänemark, aber selbstverständlich auch die aktuellen, pandemiebedingten Herausforderungen in der Kulturbranche stehen neben der Musik im Mittelpunkt der Veranstaltung. Außerdem wird es natürlich auch um den ANCHOR Award gehen, den ein Teil der prominenten Jury (Melanie C., Seeed-Sänger Frank Dellé, Moderator und DJ Markus Kavka) vor Ort bespricht. Was genau da vor sich gehen wird und ob man auch von zu Hause aus mit dabei sein kann, erzählt uns Projektleiterin Anne Eichholz vom Reeperbahn Festival.
Mal ehrlich: Wer ist schon gewillt, eine Serie acht Staffeln lang zu schauen, wenn der Pilot bereits gähnend langweilig ist? Oder ein Buch über einen quälend schlechten Prolog hinaus weiterzulesen? Eben. Das Intro, der Teaser einer Sache, ist nicht selten von repräsentativem Wert. Das wissen auch die Macher*innen des Reeperbahn Festivals und deshalb gibt es die Doors Open Show, die das Festival auch in diesem Jahr mit einem Paukenschlag eröffnen wird. Am Mittwoch, den 16. September geht es allen Corona-Widrigkeiten zum Trotz im Operettenhaus pandemiegerecht rund. Mit dabei unter anderem die Musikerin Tina Dico, Hamburgs Kultur- und Mediensenator Dr. Carsten Brosda, Vizekanzler und Bundesfinanzminister Olaf Scholz und das Moderator*innen-Duo Hadnet Tesfai und Jörg Thadeusz. Keychange, das Partnerland Dänemark, aber selbstverständlich auch die aktuellen, pandemiebedingten Herausforderungen in der Kulturbranche stehen neben der Musik im Mittelpunkt der Veranstaltung. Außerdem wird es natürlich auch um den ANCHOR Award gehen, den ein Teil der prominenten Jury (Melanie C., Seeed-Sänger Frank Dellé, Moderator und DJ Markus Kavka) vor Ort bespricht. Was genau da vor sich gehen wird und ob man auch von zu Hause aus mit dabei sein kann, erzählt uns Projektleiterin Anne Eichholz vom Reeperbahn Festival.
Pandemiegerechte, kleine Konzert auf die Beine zu stellen, ist derzeit schon eine große Herausforderung. Die Organisator*innen des Reeperbahn Festivals haben darüber hinaus eine Award-Show samt Live-Auftritten vor anwesendem Publikum geplant – natürlich unter strengen Hygienevorschriften und mit deutlich weniger Besucher*innen als in den Vorjahren. Der ANCHOR, der seit 2016 vom Reeperbahn Festival vergebene internationale Musikpreis, wird auch im Jahr 2020 verliehen. Wir stellen die diesjährigen Nominierten, darunter etwa die Berlinerin Arya Zappa, sowie die trotz aller Umstände hochkarätig und international besetzte Jury rund um Tony Visconti (u. a. Produzent von David Bowie und Sparks) und Ex-Spice-Girl Melanie C vor. Außerdem sprechen wir mit Patricia Kopetzky und Loretta Sucker vom ANCHOR-Team.
Pandemiegerechte, kleine Konzert auf die Beine zu stellen, ist derzeit schon eine große Herausforderung. Die Organisator*innen des Reeperbahn Festivals haben darüber hinaus eine Award-Show samt Live-Auftritten vor anwesendem Publikum geplant – natürlich unter strengen Hygienevorschriften und mit deutlich weniger Besucher*innen als in den Vorjahren. Der ANCHOR, der seit 2016 vom Reeperbahn Festival vergebene internationale Musikpreis, wird auch im Jahr 2020 verliehen. Wir stellen die diesjährigen Nominierten, darunter etwa die Berlinerin Arya Zappa, sowie die trotz aller Umstände hochkarätig und international besetzte Jury rund um Tony Visconti (u. a. Produzent von David Bowie und Sparks) und Ex-Spice-Girl Melanie C vor. Außerdem sprechen wir mit Patricia Kopetzky und Loretta Sucker vom ANCHOR-Team.
Zumeist schmoren die nationalen Musikmärkte gern im eigenen Saft. Bedauerlicherweise muss man sagen, denn es gibt überall auf der Welt so unglaublich viel zu entdecken. Wie zum Beispiel Nova Heart, Faces On TV oder Velvet Volume. Sie alle werden unter anderem Teil des am 27. und 28. August stattfindenden Reeperbahn Festival International sein. Das Besondere: Diesmal fusionieren die beiden Ableger von Nashville und Peking miteinander. In Kooperation mit der US-amerikanischen Music Business Association und der WISE Music Conference wird digital und vor Ort in Berlin trotz Covid 19 internationale Vernetzungsarbeit betrieben. Gefördert vom Auswärtigen Amt gibt es dort von Singer-Songwriter-Camps über Live-Showcases, Panels oder Matchmaking-Sessions bis hin zur Vorstellung der diesjährigen Anchor-Nominierten samt Jury einiges digital mitzuverfolgen. Wir haben mit einigen Teilnehmenden über das Event gesprochen.
Zumeist schmoren die nationalen Musikmärkte gern im eigenen Saft. Bedauerlicherweise muss man sagen, denn es gibt überall auf der Welt so unglaublich viel zu entdecken. Wie zum Beispiel Nova Heart, Faces On TV oder Velvet Volume. Sie alle werden unter anderem Teil des am 27. und 28. August stattfindenden Reeperbahn Festival International sein. Das Besondere: Diesmal fusionieren die beiden Ableger von Nashville und Peking miteinander. In Kooperation mit der US-amerikanischen Music Business Association und der WISE Music Conference wird digital und vor Ort in Berlin trotz Covid 19 internationale Vernetzungsarbeit betrieben. Gefördert vom Auswärtigen Amt gibt es dort von Singer-Songwriter-Camps über Live-Showcases, Panels oder Matchmaking-Sessions bis hin zur Vorstellung der diesjährigen Anchor-Nominierten samt Jury einiges digital mitzuverfolgen. Wir haben mit einigen Teilnehmenden über das Event gesprochen.
Livemusik-Spektakel, Newcomer*innen-Hotspot, Clubguide – das alles ist das Reeperbahn Festival. Aber nicht nur. In den vergangenen 15 Jahren hat sich das Event zu einem gewichtigen Branchentreff für nationale und internationale Akteur*innen aus dem Musikbusiness entwickelt. Maßgeblich dafür verantwortlich: das vielgestaltige Konferenzprogramm mit seinen Workshops, Vorträgen und Diskussionsrunden, in denen alle Themen von aktueller Bedeutung für die Musikwirtschaft auf den Tisch kommen. Und in denen wichtige Kontakte unter den Teilnehmenden geknüpft und prosperierende Netzwerke geschaffen werden. Doch wie kann das in Zeiten von Corona aussehen? Auf jeden Fall digital! Wie genau das zwischen dem 16. bis 20. September funktioniert, erzählt uns einer der Gründer des Reeperbahn Festivals, Detlef Schwarte.
Livemusik-Spektakel, Newcomer*innen-Hotspot, Clubguide – das alles ist das Reeperbahn Festival. Aber nicht nur. In den vergangenen 15 Jahren hat sich das Event zu einem gewichtigen Branchentreff für nationale und internationale Akteur*innen aus dem Musikbusiness entwickelt. Maßgeblich dafür verantwortlich: das vielgestaltige Konferenzprogramm mit seinen Workshops, Vorträgen und Diskussionsrunden, in denen alle Themen von aktueller Bedeutung für die Musikwirtschaft auf den Tisch kommen. Und in denen wichtige Kontakte unter den Teilnehmenden geknüpft und prosperierende Netzwerke geschaffen werden. Doch wie kann das in Zeiten von Corona aussehen? Auf jeden Fall digital! Wie genau das zwischen dem 16. bis 20. September funktioniert, erzählt uns einer der Gründer des Reeperbahn Festivals, Detlef Schwarte.
„Der Prototyp des Singer-Songwriters“ – so bezeichnet der Pianist Kai Schumacher den Komponisten Franz Schubert und will gemeinsam mit dem Musiker Gisbert zu Knyphausen pünktlich zum diesjährigen Reeperbahn Festival den Beweis für diese These antreten. Lange haben die beiden an ihren Interpretationen von Schubert-Liedgut gefeilt und dabei versucht, die der Klassik nur allzu oft anhaftende elitäre, gestrige Patina abzuklopfen. Im heiligen Wahrzeichen Hamburgs, dem Michel, sollen die spannenden Arrangements samt Streichquartett und Co. im September der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Und: Songs von Gisbert zu Knyphausen gibt es obendrauf, wobei man sich im Laufe der Veranstaltung gewiss schnell nicht mehr sicher sein kann, welches Stück eigentlich aus der Romantik stammt und welches aus der Gegenwart. Wir haben mit beiden im Vorfeld dieser Ausgabe über ihre Zusammenarbeit, Schubert und das Image der klassischen Musik gesprochen.
„Der Prototyp des Singer-Songwriters“ – so bezeichnet der Pianist Kai Schumacher den Komponisten Franz Schubert und will gemeinsam mit dem Musiker Gisbert zu Knyphausen pünktlich zum diesjährigen Reeperbahn Festival den Beweis für diese These antreten. Lange haben die beiden an ihren Interpretationen von Schubert-Liedgut gefeilt und dabei versucht, die der Klassik nur allzu oft anhaftende elitäre, gestrige Patina abzuklopfen. Im heiligen Wahrzeichen Hamburgs, dem Michel, sollen die spannenden Arrangements samt Streichquartett und Co. im September der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Und: Songs von Gisbert zu Knyphausen gibt es obendrauf, wobei man sich im Laufe der Veranstaltung gewiss schnell nicht mehr sicher sein kann, welches Stück eigentlich aus der Romantik stammt und welches aus der Gegenwart. Wir haben mit beiden im Vorfeld dieser Ausgabe über ihre Zusammenarbeit, Schubert und das Image der klassischen Musik gesprochen.
Nur noch ein paar Wochen, dann ist es soweit: Das Reeperbahn Festival geht in die 15. Runde. Klar, dass es da allmählich trotz der aktuellen, stets dynamischen Lage langsam konkreter wird. Wie viele Venues wird es geben, wie soll so ein „pandemiegerechtes“ Konzert ablaufen und wird es auch Bier geben? Wir haben mit Constantin „Tino“ Twickel, dem künstlerischen Leiter und Booker des Nochtspeichers, über die aktuellen Entwicklungen, Pläne und neuesten Gestaltungsideen für diese besondere Festivalausgabe gesprochen. Und uns obendrauf noch zwei außergewöhnliche Künstlerinnen eingeladen, die ihrem Auftritt auf dem Festival schon freudig entgegenfiebern: Sofia Portanet und Arya Zappa.
Nur noch ein paar Wochen, dann ist es soweit: Das Reeperbahn Festival geht in die 15. Runde. Klar, dass es da allmählich trotz der aktuellen, stets dynamischen Lage langsam konkreter wird. Wie viele Venues wird es geben, wie soll so ein „pandemiegerechtes“ Konzert ablaufen und wird es auch Bier geben? Wir haben mit Constantin „Tino“ Twickel, dem künstlerischen Leiter und Booker des Nochtspeichers, über die aktuellen Entwicklungen, Pläne und neuesten Gestaltungsideen für diese besondere Festivalausgabe gesprochen. Und uns obendrauf noch zwei außergewöhnliche Künstlerinnen eingeladen, die ihrem Auftritt auf dem Festival schon freudig entgegenfiebern: Sofia Portanet und Arya Zappa.
Heute wird es gegensätzlich. Licht und Düsternis, Verzweiflung und Hoffnung, Postpunk und Ukulele. All das vereint das Berliner Duo Lea Porcelain. Wir haben mit Markus Nikolaus und Julien Bracht über die Zukunft von Musiker*innen, ihr kommendes Album und ihren imposanten Zweitwohnsitz gesprochen. Und über das neue mysteriöse Gemeinschaftstattoo, das die beiden seit Kurzem schmückt ...
Heute wird es gegensätzlich. Licht und Düsternis, Verzweiflung und Hoffnung, Postpunk und Ukulele. All das vereint das Berliner Duo Lea Porcelain. Wir haben mit Markus Nikolaus und Julien Bracht über die Zukunft von Musiker*innen, ihr kommendes Album und ihren imposanten Zweitwohnsitz gesprochen. Und über das neue mysteriöse Gemeinschaftstattoo, das die beiden seit Kurzem schmückt ...
Chemnitz und Las-Vegas-Glamour. Nicht gerade eine auf Anhieb einleuchtende Kombination. Und doch geht das sehr gut zusammen und zwar in Gestalt der Band Blond. Johann Bonitz und die Geschwister Nina und Lotta Kummer stammen aus der Sachsenmetropole und nehmen uns für diese Ausgabe ein Stück dorthin mit. Sie berichten von ihren gespaltenen Gefühlen, den vergangenen Monaten und verraten uns, weshalb sie jetzt aber doch schon wieder so einige fröhlich gestimmte Hummeln im Hintern haben.
Chemnitz und Las-Vegas-Glamour. Nicht gerade eine auf Anhieb einleuchtende Kombination. Und doch geht das sehr gut zusammen und zwar in Gestalt der Band Blond. Johann Bonitz und die Geschwister Nina und Lotta Kummer stammen aus der Sachsenmetropole und nehmen uns für diese Ausgabe ein Stück dorthin mit. Sie berichten von ihren gespaltenen Gefühlen, den vergangenen Monaten und verraten uns, weshalb sie jetzt aber doch schon wieder so einige fröhlich gestimmte Hummeln im Hintern haben.
„Aus dem Ghetto zum Popstar“ – wenn Derya Yildirim derartige Zuschreibungen hört, rollt die in Hamburg geborene Musikerin nur noch mit den Augen. Zu platt das Bild, zu klischeehaft die Blaupause, in die sie nicht passt. Schon als Kleinkind von Musik umgeben, dauerte es nicht lang, bis sie sich gleich mehrerer Instrumente annahm. Mittlerweile bespielt sie mit ihrer Band Grup Şimşek internationale Bühnen. Neben der Poesie und ihrem Gesang steht vor allem eines stets im Fokus: die Bağlama, die aus der anatolischen Musikkultur kaum wegzudenkende Langhalslaute. Wir haben Derya Yildirim an ihrem Kreuzberger Küchentisch erwischt und mit ihr über Musik, Wege aus der Coronadepression und – natürlich – ihre Bağlama gesprochen.
„Aus dem Ghetto zum Popstar“ – wenn Derya Yildirim derartige Zuschreibungen hört, rollt die in Hamburg geborene Musikerin nur noch mit den Augen. Zu platt das Bild, zu klischeehaft die Blaupause, in die sie nicht passt. Schon als Kleinkind von Musik umgeben, dauerte es nicht lang, bis sie sich gleich mehrerer Instrumente annahm. Mittlerweile bespielt sie mit ihrer Band Grup Şimşek internationale Bühnen. Neben der Poesie und ihrem Gesang steht vor allem eines stets im Fokus: die Bağlama, die aus der anatolischen Musikkultur kaum wegzudenkende Langhalslaute. Wir haben Derya Yildirim an ihrem Kreuzberger Küchentisch erwischt und mit ihr über Musik, Wege aus der Coronadepression und – natürlich – ihre Bağlama gesprochen.