Ruhestörung

Ruhestörung

Hinter den Kulissen von Live- und Musik-Kultur

Mit Sorry3000

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Empfindlichkeitsbasierter Kartoffelpop, herzensgute Trashmusik für Loser oder doch scharfsinnige Quatschmusik? Die Band Sorry3000 ist wahrscheinlich von allem etwas. Stefanie Heartman und Frank Leiden sind heute bei Ruhestörung zu Gast und sprechen über das Schöne an Dilettantismus beim Musizieren, ihren allerersten Auftritt in einem besetzten Haus in ihrer Heimatstadt Halle an der Saale und darüber, warum sie mittlerweile vielleicht doch lieber Sorry4000 heißen würden.

Mit Tara Nome Doyle

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Tara Nome Doyle nimmt für ihre Kunst einiges auf sich: Stetig watet sie in ihren Songs durch die Untiefen der eigenen Psyche. Sie überwindet vor jedem einzelnen Konzert, das sie spielt, ihre Angststörung und lässt sich auch einmal beim Singen ein Endoskop durch die Nase schieben, um ihre Stimmlippen beim Schwingen zu filmen. Die junge Berliner Künstlerin mit der norwegischen Seele und dem englischen Herzen ist heute hier bei Ruhestörung zu Gast und berichtet über ihr aktuelles Album „Alchemy“, die Arbeit mit Malakoff Kowalski und den Moment, als sie erfuhr, dass Miley Cyrus und Hannah Montana dieselbe Person sind.

Mit Max Rieger

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Die Nerven, All diese Gewalt, Obstler, Jauche – das musikalische
Schaffen der Person, die diesmal bei Ruhestörung zu Gast ist, trägt
viele unterschiedliche Namen und läuft schließlich jedoch immer auf
den einen hinaus: Max Rieger. Er ist, neben seiner erfolgreichen
Tätigkeit als Musiker in besagten Bands und Projekten, mittlerweile
auch als Produzent in der hiesigen alternativen Musikszene eine gefragte
und prägende Persönlichkeit. Im Gespräch erzählt er uns, wieso das
aktuelle All-Diese-Gewalt-Album „Andere“ so ein Martyrium war, was
die fröhlichste Musik ist, die er aushält und für welches höhere Gut
eine Biene mal seinetwegen sterben musste.

Rückblick Reeperbahn Festival

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Die Pandemie hat im vergangenen Jahr so einiges lahmgelegt und auch die Veranstaltungsbranche stark getroffen. Umso schöner war es, dass es das Reeperbahn Festival in einer Zeit voller Einschränkungen geschafft hat, uns die Live-Musik zumindest für eine kurze Zeit wiederzubringen. Deshalb wollen wir in der ersten Ausgabe im neuen Jahr noch mal auf das sehr besondere Reeperbahn Festival 2020 zurückblicken. Wie hat sich so ein pandemiegerechtes Festival angefühlt? Welche Nachwuchstalente konnten die Besucher*innen begeistern? Und wie kam überhaupt die neue Streaming-Plattform an?

Durch die Krise mit ... (Best-of)

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In dieser Ausgabe unseres Podcasts schauen wir zurück auf ein Jahr, in dem Musiker*innen und Veranstalter*innen viele Pläne hatten und plötzlich umdisponieren mussten. Wir lassen das quasi ausgefallene Musikjahr 2020 Revue passieren und hören uns noch einmal an, wie sich Musiker*innen durch die Krise manövriert haben. Mit dabei sind Odd Couple, Blond, Die Kerzen und Sofia Portanet.

Süßer die Flocken nie leuchten

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Pünktlich zum Fest gibt es heute bei Ruhestörung das Einfraukrippenspiel der besonderen Art. Es werden musikalische Plätzchen kredenzt, die noch nicht bis zur Unappetitlichkeit durchgekaut wurden und die man getrost auch noch nach Weihnachten in die Lieblingsplaylist packen kann. Dazu gehen wir den Fragen auf den Grund, wie es ein fieser Parasit geschafft hat, zur Christmas-Ikone zu werden, warum Barry Manilow der Band Wham! sicherlich keine Weihnachtskarte schreibt und weshalb die Fleet Foxes so beschwingt über den Tod eines Wichtels im Schnee singen.

Mit CATT

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Manche Lebensläufe lesen sich auf den ersten Blick so, als ob es in ihnen keinerlei Unebenheiten, Hindernisse oder Kurven gäbe. Schnurstracks in Richtung Erfolg, möchte man meinen. So ist das auch bei der jungen Musikerin Catt, die gerade erst am 20. November ihr Debütalbum „Why Why“ veröffentlicht hat. Warum der Schein jedoch trügt, wie das Pusten in eine leere Weinflasche einen Aha-Moment bei ihr erzeugt hat und welches Konzert sie einst zu Tränen gerührt hat, erfahrt ihr in der heutigen Ausgabe von Ruhestörung.

Trailer

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Mit wem zockt Drangsal während des Lockdown? Wie war es für Keke sich das erste mal rappen zu hören und welches Ritual zelebrieren die Leoniden vor ihren Auftritten? Bei Ruhestörung sprechen etablierte Bands, verheißungsvolle Newcomer und Vertreter*innen der Musikbranche mit Leonie Möhring über alles, was sich hinter den Kulissen von Live-Musik und Musikkultur abspielt.

Ruhestörung - der Podcast vom Reeperbahn Festival und ByteFM.

Mit Dexter

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Gerade noch die Trommelfelle von Kindern beäugt, jetzt nur noch als Musiker unterwegs: Dexter. Der 37-jährige Stuttgarter hat unlängst seinen Job als Kinderarzt an den Nagel gehängt, um sich endlich voll und ganz seinem Rapper- und Produzentendasein zu widmen. Gerade erst ist sein neues Album „Yung Boomer“ erschienen, auf dem er sich herrlich selbstironisch präsentiert und verschiedene Stile und Generationen des HipHop kombiniert. Er ist heute bei Ruhestörung zu Gast und erzählt unter anderem von seiner Haltung zum Gangsta-Rap, dem Zustandekommen des „Yung-Boomer“- Weißweins und seinem Breakdance-Unvermögen.

Mit Leoniden

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Wenn die Leoniden live zu sehen sind, dann funkelt es am Firmament und in den Augen der Betrachter*innen. Das gilt für die gleichnamigen Sternschauer genauso wie für die fünfköpfige Band aus Kiel. Doch mit Live-Musik war in diesem Jahr coronabedingt nicht viel los, wie wir alle wissen. Wir haben mit Sänger Jakob und Gitarrist Lennart über dieses verflixte Jahr, sakrale Backstagerituale und die schönste Raststätte der Welt gesprochen. Und: Sie haben uns bei Ruhestörung zum allerersten Mal von ihrem neuen Album erzählt! Wann es erscheinen wird, wie es entstanden ist und wie ihre brandneue, heute erscheinende Single „Funeral“ klingen wird, erfahrt ihr in dieser Ausgabe von Ruhestörung.