Ruhestörung

Ruhestörung

Hinter den Kulissen von Live- und Musik-Kultur

Mit Disarstar

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Marxismus und Major-Label, Rapkarriere und Abendgymnasium, Klassenkampf und Kitsch. In dieser Ausgabe von Ruhestörung reiben sich vermeintliche Gegensätze in der Welt des Hamburger Rappers Disarstar. Er spricht über sein kommendes Album „Deutscher Oktober“, über Rassismus und Worte, die er in seinen Texten nie benutzen würde. Und darüber, was seiner Meinung nach Kunst kann, muss und darf.

Mit Stella Sommer

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In dieser Folge von Ruhestörung ist die Sängerin und Musikerin Stella Sommer zu Gast, die, wenn sie nicht als Solo-Künstlerin unterwegs ist, vor allem auch durch ihr Wirken in dem Projekt Die Heiterkeit bekannt ist. Sie spricht über unvorhergesehene Probleme bei ihrem letzten Album „Northern Dancer“, den ersten bezahlten Auftritt als Teenager im Supermarkt ihres Heimatortes und darüber, ob man trotz Faulheit in der Musikschule vielleicht doch irgendetwas etwas lernen kann.

Mit Giant Rooks

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Sie sind schon im „Tatort“-Soundtrack zu hören gewesen, in drei Tagen um die Welt getourt und mit etlichen Preisen wie dem Preis für Popkultur oder dem Förderpreis der 1Live Krone dekoriert worden: die Giant Rooks. Und dabei haben sie im vergangenen Jahr gerade erst ihr Debütalbum „Rookery“ veröffentlicht. In dieser Folge von Ruhestörung ist Finn Schwieters, Gitarrist der Band, zu Gast und spricht über die Entstehung der Band als achtjährige „Hammer-Rocker“, die Bedeutung von politischer Haltung bei den Giant Rooks, ein Haus in Brandenburg und ihre digitale Welttournee im Januar 2021.

Mit Milliarden

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Ostentative Verletzlichkeit trifft auf spröde Ansagen, Hedonismus auf Gesellschaftskritik, Berlin auf Bielefeld. In dieser Ausgabe von Ruhestörung vereinen sich viele Gegensätze im Gespräch mit Johannes Aue von der Band Milliarden. Der Pianist spricht mit uns unter anderem über „Schuldig“, das neue Album des Duos, die Emanzipation vom Major zum eigenen Label und sein gespaltenes Verhältnis zu Handpuppen und Social Media.

Mit Sorry3000

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Empfindlichkeitsbasierter Kartoffelpop, herzensgute Trashmusik für Loser oder doch scharfsinnige Quatschmusik? Die Band Sorry3000 ist wahrscheinlich von allem etwas. Stefanie Heartman und Frank Leiden sind heute bei Ruhestörung zu Gast und sprechen über das Schöne an Dilettantismus beim Musizieren, ihren allerersten Auftritt in einem besetzten Haus in ihrer Heimatstadt Halle an der Saale und darüber, warum sie mittlerweile vielleicht doch lieber Sorry4000 heißen würden.

Mit Tara Nome Doyle

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Tara Nome Doyle nimmt für ihre Kunst einiges auf sich: Stetig watet sie in ihren Songs durch die Untiefen der eigenen Psyche. Sie überwindet vor jedem einzelnen Konzert, das sie spielt, ihre Angststörung und lässt sich auch einmal beim Singen ein Endoskop durch die Nase schieben, um ihre Stimmlippen beim Schwingen zu filmen. Die junge Berliner Künstlerin mit der norwegischen Seele und dem englischen Herzen ist heute hier bei Ruhestörung zu Gast und berichtet über ihr aktuelles Album „Alchemy“, die Arbeit mit Malakoff Kowalski und den Moment, als sie erfuhr, dass Miley Cyrus und Hannah Montana dieselbe Person sind.

Mit Max Rieger

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Die Nerven, All diese Gewalt, Obstler, Jauche – das musikalische
Schaffen der Person, die diesmal bei Ruhestörung zu Gast ist, trägt
viele unterschiedliche Namen und läuft schließlich jedoch immer auf
den einen hinaus: Max Rieger. Er ist, neben seiner erfolgreichen
Tätigkeit als Musiker in besagten Bands und Projekten, mittlerweile
auch als Produzent in der hiesigen alternativen Musikszene eine gefragte
und prägende Persönlichkeit. Im Gespräch erzählt er uns, wieso das
aktuelle All-Diese-Gewalt-Album „Andere“ so ein Martyrium war, was
die fröhlichste Musik ist, die er aushält und für welches höhere Gut
eine Biene mal seinetwegen sterben musste.

Rückblick Reeperbahn Festival

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Die Pandemie hat im vergangenen Jahr so einiges lahmgelegt und auch die Veranstaltungsbranche stark getroffen. Umso schöner war es, dass es das Reeperbahn Festival in einer Zeit voller Einschränkungen geschafft hat, uns die Live-Musik zumindest für eine kurze Zeit wiederzubringen. Deshalb wollen wir in der ersten Ausgabe im neuen Jahr noch mal auf das sehr besondere Reeperbahn Festival 2020 zurückblicken. Wie hat sich so ein pandemiegerechtes Festival angefühlt? Welche Nachwuchstalente konnten die Besucher*innen begeistern? Und wie kam überhaupt die neue Streaming-Plattform an?

Durch die Krise mit ... (Best-of)

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In dieser Ausgabe unseres Podcasts schauen wir zurück auf ein Jahr, in dem Musiker*innen und Veranstalter*innen viele Pläne hatten und plötzlich umdisponieren mussten. Wir lassen das quasi ausgefallene Musikjahr 2020 Revue passieren und hören uns noch einmal an, wie sich Musiker*innen durch die Krise manövriert haben. Mit dabei sind Odd Couple, Blond, Die Kerzen und Sofia Portanet.

Süßer die Flocken nie leuchten

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Pünktlich zum Fest gibt es heute bei Ruhestörung das Einfraukrippenspiel der besonderen Art. Es werden musikalische Plätzchen kredenzt, die noch nicht bis zur Unappetitlichkeit durchgekaut wurden und die man getrost auch noch nach Weihnachten in die Lieblingsplaylist packen kann. Dazu gehen wir den Fragen auf den Grund, wie es ein fieser Parasit geschafft hat, zur Christmas-Ikone zu werden, warum Barry Manilow der Band Wham! sicherlich keine Weihnachtskarte schreibt und weshalb die Fleet Foxes so beschwingt über den Tod eines Wichtels im Schnee singen.