Ruhestörung

Ruhestörung

Hinter den Kulissen von Live- und Musik-Kultur

Mit Steintor Herrenchor

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Mehr zu Steintor Herrenchor findet Ihr hier: https://www.instagram.com/steintorherrenchor/

Weitere Folgen und Infos zu Ruhestörung gibt's hier:

https://ruhestoehrung-podcast.podigee.io/

Versucht man, etwas über Steintor Herrenchor herauszufinden, landet man ganz schnell in einer informativen Sackgasse. Höchste Zeit also, die drei „Neue-Neue-Deutsche-Welle“-Newcomer aus Hannover einmal zu Ruhestörung zu holen, um mit ihnen ein bisschen Licht ins Dunkel rund um ihre Entstehungsgeschichte, ihre Sicht auf Poesie und ihre mitunter kryptischen Instagram-Posts zu bringen.

Mit Cari Cari

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Mehr zu Cari Cari findet ihr hier: https://www.instagram.com/caricarimusic/

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Foto-Credit:Andreas Jakwerth

„Warum schreibt ihr denn nicht endlich einen Hit?“ Eine Frage, mit der das österreichische Duo Cari Cari ziemlich oft konfrontiert wird. Doch wozu dem Algorithmus entsprechen, wenn es auch so bestens funktioniert? 2022 veröffentlichten Stephanie Widmer und Alexander Köck ihr eskapistisches zweites Album „Welcome To Kokoo Island“, spielten die größten Shows ihrer Karriere und konnten immer mehr Leute mit ihrem schamanenhaften, erdigen Sound in ihren musikalischen Kaninchenbau locken. Wir haben mit den beiden über Blockflöten, das ägyptische Militärorchester und gesunden Dilettantismus gesprochen.

Mit Nothhingspecial

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Mehr zu Nothhingspecial findet ihr hier: https://www.instagram.com/nothhingspecial/

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Foto-Credit: Franziska Kühl

„Don’t let my name misguide you“ – ein durchaus sinnvoller Tipp, wenn man sich mit der Musik von Chrissie Kühl alias Nothhingspecial beschäftigt. In dieser Ausgabe ist die junge Musikerin aus Bonn bei uns zu Gast und spricht über ihr musikalisches Aufwachsen zwischen Modern Talking und Peter Tschaikowsky, ihre allerersten Cover-Songs und warum es so unheimlich wichtig ist, sich aus seiner Komfortzone zu trauen, wenn man wirklich seinen Träumen näher kommen möchte.

Mit BEACHPEOPLE

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Mehr zu BEACHPEOPLE findet ihr hier: https://www.instagram.com/huckmal/

Die Reeperbahn Festival Collide Session könnt ihr Euch hier anschauen: https://www.youtube.com/playlist?list=PLx6KaySlybrRj0fksT2v7C_JHyt0l5XC-

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Foto-Credit: Woulden

„I'll Be Gone For A Little While“ – so heißt nicht nur die erste EP von BEACHPEOPLE; gewissermaßen ist dieser Satz auch ein wenig programmatisch für die Entstehungsgeschichte des musikalischen Projekts um Malte Huck. Wir sprechen mit ihm und seinem guten Freund und künstlerischen Kollegen Christoph Winkler unter anderem über den bisherigen Weg der Formation, ihre gemeinsame, etwas nerdige Vorliebe für Musikvideos und ihre Erfahrungen bei Reeperbahn Festival Collide.

Rückblick Reeperbahn Festival 2022

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Neues Jahr, neues Glück – auch im Jahr 2023 dürfen wir uns wieder auf ein aufregendes und abwechslungsreiches Reeperbahn Festival freuen. Um die Zeit bis dahin ein wenig zu überbrücken, blicken wir in dieser Folge noch einmal zurück auf das Reeperbahn Festival 2022.

Welche Eindrücke hatten die Besucherinnen? Wie empfanden Künstlerinnen das ungewöhnliche Festival-Format? Merkte man von der Pandemie wirklich nichts mehr? Und welche Maßnahmen setzte das Team des Reeperbahn Festivals durch, um eine möglichst klimaschonende und diverse Veranstaltung auszurichten?

All diesen Fragen gehen wir heute nach – begleitend dazu: Musik von Reeperbahn-Festival-Acts wie L.A. Salami, Loyle Carner und Futurebae.

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Foto-Credits: Christian Hedel

Neues Jahr, neues Glück – auch im Jahr 2023 dürfen wir uns wieder auf ein aufregendes und abwechslungsreiches Reeperbahn Festival freuen. Um die Zeit bis dahin ein wenig zu überbrücken, blicken wir in dieser Folge noch einmal zurück auf das Reeperbahn Festival 2022.

Welche Eindrücke hatten die Besucher*innen? Wie empfanden Künstler*innen das ungewöhnliche Festival-Format? Merkte man von der Pandemie wirklich nichts mehr? Und welche Maßnahmen setzte das Team des Reeperbahn Festivals durch, um eine möglichst klimaschonende und diverse Veranstaltung auszurichten?

All diesen Fragen gehen wir heute nach – begleitend dazu: Musik von Reeperbahn-Festival-Acts wie L.A. Salami, Loyle Carner und Futurebae.

Jahresrückblick 2022

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Auch im Jahr 2022 waren wieder zahlreiche Musikerinnen im Gespräch in Ruhestörung zu hören. In dieser Ausgabe lassen wir die Gespräche Revue passieren. In zahlreichen Anekdoten und Erinnerungen erzählen die Künstlerinnen von ihren musikalischen Anfängen, ersten Versuchen am Instrument und von ihrem individuellen, kreativen Prozess. Da geht es um zunächst angestaubt in der Ecke stehende Konzertgitarren, um erste musikalische Schritte, die durch Videospiele inspiriert wurden, wenig hilfreiche pädagogische Ratschläge seitens früherer Klavierlehrer, sehnlichste Wünsche nach der ersten eigenen Klarinette und vieles mehr.

Und während wir uns gemeinsam durch die Quartale 2022 bewegen, zeichnen die Musiker*innen ein vielfältiges Bild davon, wie ein Weg in Richtung eigener Songs und schließlich auch auf die Bühne aussehen kann. Vielleicht ja auch eine Ermutigung, selbst mal wieder zum Instrument zu greifen.Weitere Folgen und Infos zu Ruhestörung gibt's hier:

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Foto-Credits: Vanessa Ruckh, Kay Ruhe, Alexander Coggin, Charlotte Krusche, Steffi Rettinger, Paul Märki, Hanna Fasching, Patrick Schroll, Çiğdem Kodaş

Auch im Jahr 2022 waren wieder zahlreiche Musiker*innen im Gespräch in Ruhestörung zu hören. In dieser Ausgabe lassen wir die Gespräche Revue passieren. In zahlreichen Anekdoten und Erinnerungen erzählen die Künstler*innen von ihren musikalischen Anfängen, ersten Versuchen am Instrument und von ihrem individuellen, kreativen Prozess. Da geht es um zunächst angestaubt in der Ecke stehende Konzertgitarren, um erste musikalische Schritte, die durch Videospiele inspiriert wurden, wenig hilfreiche pädagogische Ratschläge seitens früherer Klavierlehrer, sehnlichste Wünsche nach der ersten eigenen Klarinette und vieles mehr.

Und während wir uns gemeinsam durch die Quartale 2022 bewegen, zeichnen die Musiker*innen ein vielfältiges Bild davon, wie ein Weg in Richtung eigener Songs und schließlich auch auf die Bühne aussehen kann. Vielleicht ja auch eine Ermutigung, selbst mal wieder zum Instrument zu greifen.

Veröffentlichung im Selbstverlag – ein Zukunftsmodell?

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Früher war ein Plattenvertrag gefühlt das goldene Ticket in eine erfolgreiche Musikkarriere. Aber ist das immer noch so? Immer mehr Künstlerinnen bringen ihre Musik in Eigenregie heraus und kümmern sich am besten auch gleich noch selbst um alles Weitere wie Produktion, Marketing oder Merch. Sind sie die Zukunft oder kommen alle Musikerinnen irgendwann an den Punkt in der Karriere, an dem sie doch gewisse Arbeitsschritte abgeben müssen, um weiterzukommen, ohne völlig durchzudrehen? Wir haben mit der Musikerin und Produzentin Novaa über ihre Erfahrungen mit dem Selbstverlag, das starke Gefühl der Selbstermächtigung und das schwierige System der Musikindustrie gesprochen.

Wenn Ihr mehr zu Novaa wissen wollt: https://www.areyounovaa.com/

Die "Deep-Dive"-Folge zum Thema vom Reeperbahn Festival findet Ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=g8OBr6P9BY8

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Foto-Credit: Shari Annabell Marks

Früher war ein Plattenvertrag gefühlt das goldene Ticket in eine erfolgreiche Musikkarriere. Aber ist das immer noch so? Immer mehr Künstler*innen bringen ihre Musik in Eigenregie heraus und kümmern sich am besten auch gleich noch selbst um alles Weitere wie Produktion, Marketing oder Merch. Sind sie die Zukunft oder kommen alle Musiker*innen irgendwann an den Punkt in der Karriere, an dem sie doch gewisse Arbeitsschritte abgeben müssen, um weiterzukommen, ohne völlig durchzudrehen? Wir haben mit der Musikerin und Produzentin Novaa über ihre Erfahrungen mit dem Selbstverlag, das starke Gefühl der Selbstermächtigung und das schwierige System der Musikindustrie gesprochen.

Why the german music industry still lacks diversity

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In Deutschland leben 22,3 Millionen Menschen mit einer Migrationsgeschichte; das ist etwa jede vierte Person. Müsste sich das nicht auch in der Musikindustrie widerspiegeln? Eigentlich schon. Warum es der deutschen Musikbranche aber nach wie vor an Diversität mangelt, klären wir heute mit Demba Sanoh von Same But Different.

Das "Deep-Dive"-Interview vom Reeperbahn Festival mit Demba Sanoh findet Ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=U7jQ6VlvrnA

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In Deutschland leben 22, 3 Millionen Menschen mit einer Migrationsgeschichte; das ist etwa jede vierte Person. Müsste sich das nicht auch in der Musikindustrie widerspiegeln? Eigentlich schon. Warum es der deutschen Musikbranche aber nach wie vor an Diversität mangelt, klären wir heute mit Demba Sanoh von Same But Different.

Mit Nashi44

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„Wo kommst Du eigentlich her?“ „Aus Berlin.“ „Nee, ich meine ursprünglich.“ … So müssen viele Unterhaltungen verlaufen sein, die die Berliner Rapperin Nashi44 bisher über sich hat ergehen lassen müssen. Doch mittlerweile hat sie eine schlagfertige Antwort darauf gefunden: „Aus der Pussy.“ So heißt auch die erste Single ihres Album „Asia Box“, das im März dieses Jahres erschien und dessen Stil die Künstlerin selbst als „Asian Berlin Pussy Consciousrapׅ“ bezeichnet. Wir haben uns mit ihr über ihren Weg, den Umgang mit Klischees und ihr ambivalentes Verhältnis zur Wut unterhalten.

Mehr zu Nashi44: https://www.instagram.com/nashi44/?hl=de

"Quotes" vom Reeperbahn Festival mit Nashi44 https://www.youtube.com/watch?v=DP8rzBYMdms

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Foto-Credit: Hai Anh Pham

„Wo kommst Du eigentlich her?“ „Aus Berlin.“ „Nee, ich meine ursprünglich.“ … So müssen viele Unterhaltungen verlaufen sein, die die Berliner Rapperin Nashi44 bisher über sich hat ergehen lassen müssen. Doch mittlerweile hat sie eine schlagfertige Antwort darauf gefunden: „Aus der Pussy.“ So heißt auch die erste Single ihres Album „Asia Box“, das im März dieses Jahres erschien und dessen Stil die Künstlerin selbst als „Asian Berlin Pussy Consciousrapׅ“ bezeichnet. Wir haben uns mit ihr über ihren Weg, den Umgang mit Klischees und ihr ambivalentes Verhältnis zur Wut unterhalten.

Antifascist Algorithm

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Musik-Streaming-Dienste boomen, das ist erst einmal nichts Neues. Sie sind vor allem deshalb so beliebt, weil sie einem ohne großes Zutun unentwegt neue, scheinbar maßgeschneiderte Songs in die Playlisten spülen. Algorithmen sei Dank. Aber was, wenn genau diese künstliche Intelligenz dazu beiträgt, menschenverachtende Inhalte zu verbreiten oder Menschen, die vielleicht gern Deutschrock hören, irgendwann rechtsradikale Musik anbietet? Wir haben mit Jörn Menge vom Verein „Laut gegen Nazis“ über die Problematik von genau diesem Phänomen gesprochen und u. a. erfahren, wie er mit seinen Kolleg*innen die Fake-Nazi-Band Hetzjaeger bei Spotify und Co. eingeschleust hat, warum das Meldesystem der Streaming-Portale nicht wirklich funktioniert und warum ein Bot namens H.A.N.S. eventuell einiges daran ändern könnte.

Mehr zu der Veranstaltung "Antifascist Algorithm" auf dem Reeperbahn Festival findet Ihr hier: https://www.reeperbahnfestival.com/de/konferenz/antifascist-algorythm

Mehr zu H.A.N.S. erfahrt Ihr hier: https://h-a-n-s.com/

Die Webseite von „Laut gegen Nazis“: https://www.lautgegennazis.de/

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Musik-Streaming-Dienste boomen, das ist erst einmal nichts Neues. Sie sind vor allem deshalb so beliebt, weil sie einem ohne großes Zutun unentwegt neue, scheinbar maßgeschneiderte Songs in die Playlisten spülen. Algorithmen sei Dank. Aber was, wenn genau diese künstliche Intelligenz dazu beiträgt, menschenverachtende Inhalte zu verbreiten oder Menschen, die vielleicht gern Deutschrock hören, irgendwann rechtsradikale Musik anbietet? Wir haben mit Jörn Menge vom Verein „Laut gegen Nazis“ über die Problematik von genau diesem Phänomen gesprochen und u. a. erfahren, wie er mit seinen Kolleg*innen die Fake-Nazi-Band Hetzjaeger bei Spotify und Co. eingeschleust hat, warum das Meldesystem der Streaming-Portale nicht wirklich funktioniert und warum ein Bot namens H.A.N.S. eventuell einiges daran ändern könnte.