Mit Nana Anine Jørgensen
„Wow, wahnsinnig toll, wie Du Dich bewegen kannst und wie ästhetisch das alles ist. Aber verstanden, worum es Dir geht, habe ich trotzdem nicht.“ Das ist ein Satz, den vermutlich viele Tänzer*innen des Contemporary Dance als Reaktion auf ihr Schaffen kennen. So auch die Choreografin und Tänzerin Nana Anine Jørgensen. Sie ist Teil des Tanzensembles Kollektiva., das es sich zur Aufgabe gemacht hat, die freie Tanzszene in Hamburg zu bereichern und Themen wie Weiblichkeit, Nähe oder Distanz performativ zu ergründen. In dieser Folge Ruhestörung sprechen wir mit ihr über erste Choreografien in Teenagertagen, die Bedeutung von Tanz als Kommunikations- und Ausdrucksmittel und über Musik, zu der es sich besonders gut oder eher weniger bewegen lässt.
Internationale Künstler*innen und spannende Newcomer. Bei Ruhestörung darf jede*r laut werden. Leonie Möhring und Liz Remter laden alle zwei Wochen handverlesene Musiker*innen ein und sprichen mit ihnen über absurde erste Auftritte, Chancenungleichheiten, Lieblings-Raststätten für den Tour-Bus oder auch mentale Gesundheit.
Außerdem sind auch immer wieder spannende Menschen aus der Musikbranche zu Gast die z.B. von Antifaschistischen Algorithmen, Nachhaltigkeits-und Awareness-Konzepten auf Festivals und Konzerten oder über Chancengleichheit und Genderbalance in der Branche berichten.
Ruhestörung - der Podcast zu Live Musik und Musik-Kultur vom Reeperbahn Festival und ByteFM.
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